• 2018 auf 2019

    unbewusst, nur ein Atemwegsinfekt. Die Folge dessen: Verschleimung bis tief in die Lunge. Der Tierarzt verordnete Cortisongabe, Schleimlöser und Bronchialerweiterer. Zusätzlich wurde mit einem PariBoy für Menschen 3x tägl. jeweils 30min. mit NaCl 0,9% inhaliert. Anschließende Bewegung ist leider aufgrund eines Sehnenschadens nur bedingt möglich.

  • Frühjahr 2019

    erneuter "Atemwegsinfekt", gleiches Prozedere.

  • Spätsommer 2019

    ein Rezidiv wie zuvor auch schon.

  • Frühjahr 2020:

    Das konnte kein Zufall mehr sein. Vivo ging es vom einen auf den anderen Tag sehr schlecht. Er zeigte alle gängigen Symptome einer Atemwegserkrankung: Starke Bauchatmung, Nasenausfluss gelblich-zäh-klebend und Husten. Wieder einmal kam der Tierarzt aufgrund dessen in den Stall. Es folgte eine intravenöse Cortisongabe und für die kommenden 10 Tage orale Gabe mit Schleimlöser und Bronchienerweiterer.

    Zu diesem Zeitpunkt kamen Sarah und ich aktiv ins Spiel. Wir haben uns einen professionellen Inhalator gekauft und ein Inhalationspavillion gebaut. Von nun an hieß es täglich 45min inhalieren für 3 Wochen. Vivo war leider so stark verschleimt, dass der Tierarzt wiederkommen musste um ihn mit Medikamenten zu versorgen. Nach und nach wurde es mit der täglichen Inhalation und den Medikamenten langsam besser.

  • Sommer 2020

    kam ein kurzer Anflug von Husten dem ich gleich richtig entgegenwirken konnte und die Symptomatik gering blieb.

    Seit den Ereignissen und aus unseren Erfahrungen haben wir die Haltung optimiert. Wir füttern bedampftes Heu und bei Bedarf auch Stoh. Das Pferdeleben spielt sich nur noch draussen ab. Es gibt ein eigene Paddockfläche und einem Unterstand mit viel frischer Luft. Seitdem geht es ihnen viel viel besser.

Fazit:

Ich achte nun vermehrt auf die Veränderungen des Pferdes und kann somit zielgerichteter und schneller Handeln.